„Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und grün des Lebens goldner Baum“, schreibt Goethe im Faust. Auch in der Fotografie besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen Theorie und Praxis der Grauwerte. Denn im Fotografenalltag sind längst nicht alle Graufilter wirklich grau oder, besser gesagt: neutral-grau. Grau ist ein „Zwischenton“ der ‚unbunten‘ Farben Weiß und Schwarz. In der Fotografie wird neutrales Grau in unterschiedlichen Dichten zum Kontrastausgleich oder zur Reduzierung des auf den Kamerasensor fallenden Lichts verwendet. Lensinghouse Graufilter zeichnen sich dabei durch ihre besonders hohe Farbneutralität aus. Die aus hochwertigen optischen Gläsern, wie sie auch beim Objektivbau verwendet werden, gefertigten Lensinghouse ND-Filter behalten selbst in Extremsituationen, etwa bei seitlichem Lichteinfall und auch beim Fotografieren mit Weitwinkelobjektiven ihre neutrale Dichte ohne Gefahr von Farbstichen, wie sie bei vielen Filtersystemen zu beobachten sind. Als Initiator der Lensinghouse Filter freue ich mich, Ihnen mit dem Lensinghouse System ein Filtersystem vorstellen zu können, das allerhöchsten Qualitätsansprüchen sowohl im Handling als auch in der Verarbeitung vor allem aber in seiner Abbildungsleistung gerecht wird. In Theorie und Praxis!“
Ihr Klaus Bothe
Filter dienen dem gezielten Reduzieren von Licht bei Foto- und Video-Aufnahmen sowie der Realisierung zahlreicher Spezialeffekte. Viele bildverbessernde Maßnahmen und Effekte lassen sich zwar in der Nachbearbeitung digital erzielen. Einige wichtige Filterwirkungen können aber mitunter besser und einfacher mit hochwertigen optischen Filtern verwirklicht werden. Nachträgliche, digitale Optimierungen am Rechner werden auf ein Minimum reduziert.
Ob Neutraldichte-, Grauverlauf- oder zirkulare Polarisationsfilter – welcher Filtertyp für welche Aufnahmesituation besonders geeignet ist, erfahren Sie weiter unten unter „Die Filtertypen“. Für anschauliche Bildbeispiele zur Wirkung des Filtereinsatzes klicken Sie bitte einfach auf den nachfolgenden Link.
Lensinghouse Einschubfilter werden aus hochwertigen optischen Spezialgläsern gefertigt und sind optimal farbneutral. Beide Seiten der zwei Millimeter starken Filter sind absolut planparallel, so dass der Strahlengang des Aufnahmesystems so gut wie nicht beeinträchtigt wird.
Die Filter sind auf beiden Seiten mit einer 7-fachen Anti-Reflex-Beschichtung vergütet. Diese Filterschichten werden mithilfe modernster Nano-Technologien aufgebracht. Entsprechend dem Lotuseffekt sind die Filter wasser- und schmutzabweisend.
Die rechteckigen Filterscheiben lassen sich im Gegensatz zu Einschraubfiltern deutlich schneller wechseln. Anders als Filter aus Kunststoff sind Glasfilter außerdem wesentlich robuster gegen Oberflächenbeschädigungen.
Die Glasfilterserie Lensinghouse Pro umfasst rechteckige Neutraldichte-, Grauverlauf- und zirkulare Polarisationsfilter in 100mm, 150mm und in 180mm Breite. ND-Filter sind in verschiedenen Dichten mit Verlängerungsfaktoren der Verschlusszeiten von 2 bis 15 Blendenstufen erhältlich. Grauverlauf-Filter sind in den Dichten von 0,6 bis 1,5 mit weichem, teilweise auch mit hartem Verlauf sowie in der Dichte 0,9 auch als Reverse-Filter verfügbar.
Die nachfolgenden Bilder zeigen beispielhafte Anwendungen der Lensinghouse Pro Filter. Klicken Sie einfach auf ein Foto und verschieben Sie die Linie in der Bildmitte, um die Wirkung des Filtereinsatzes anschaulich zu machen.
Die stabilen, aus Aluminium gefertigten Lensinghouse Filterhalter erlauben eine schnelle, sichere und präzise Positionierung rechteckiger Einschubfiltern vor der Frontlinse des Objektivs. Um mehrere Filter bei Bedarf miteinander zu kombinieren, besitzen sie zusätzlich – je nach Typ – ein oder zwei weitere Einschübe.
Für einen bequemen und sicheren Transport sowie optimalen Schutz der Filter sorgen die Filtertaschen von Lensinghouse. Diese sind in zwei verschiedenen Größen erhältlich, passend für 100mm sowie für 150mm breite Filter. Eine nähere Beschreibung sowie weiteres nützliches Zubehör, wie Reinigungsutensilien und Schutzdeckel mit integrierte Graukarte, finden Sie im Fachhandel oder auf Anfrage.
Sehen und lesen Sie, was namhafte Fotografen an Filtern von Lensinghouse schätzen:
Seine Fotos entstehen nicht am PC, sondern vor Ort. Und genau deshalb arbeitet er gerne mit Filtern.
„Ich versuche das Motiv so zu fotografieren, dass die Nachbearbeitung auf ein Minimum beschränkt bleibt.“
„Langzeitbelichtungen rufen eine Ästhetik im Motiv hervor, die ich als Mensch in der Realität so nicht wahrnehmen kann.“
Die wenigen Filtertypen, die er für sich für absolut notwendig hält, sind ND-Filter sowie Polarisationsfilter.
Aktuell werden die Lensinghouse Produkte über die Plattform eBay verkauft.
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Neutraldichte (ND)-Filter reduzieren die auf den Sensor fallende Lichtmenge. So können durch den Filtereinsatz längere Belichtungszeiten verwendet oder bei gleicher Verschlusszeit größere Blendenöffnungen erreicht werden. Dabei reduzieren die Lensinghouse ND-Filter ausschließlich die Lichtmenge, ohne die Farben zu beeinflussen.
Spezielle Effekte, die durch den Einsatz von ND-Filtern erzielt werden können, sind die verwischte Wiedergabe von Objekten, die sich während des Belichtungsvorgangs bewegen, sowie Zoom- oder Mitzieheffekte. Wasserfälle oder Meereswellen werden so zu watteweichen Gebilden und der Eindruck fließender Bewegung wird noch verstärkt. Auch der Einsatz als sogenannter ‚Straßenfeger‘ ist sehr beliebt. Hier erscheinen belebte Plätze oder stark befahrene Autobahnen durch eine besonders lange Belichtung menschenleer oder autofrei.
Lensinghouse F-Stopper PRO ND-Filter umfasst 100mm, 150mm und 180mm breite Graufilter in verschiedenen Dichten mit Verlängerungsfaktoren der Verschlusszeiten von 2 bis 15 Blendenstufen.
Während Neutraldichte-Filter die Helligkeit über das gesamte Bildfeld reduzieren, dunkeln die Verlauffilter das Motiv nur partiell ab. Die Farben in den abgedeckten Bildpartien erscheinen kräftiger, dramatischer und brillanter. Kontraste werden ausgeglichen, können aber auch verstärkt oder abgeschwächt werden.
Grauverlauf-Filter sind durchlässig, bis etwa in der Hälfte der Filter der Verlauf beginnt, der entweder weich oder hart gehalten ist. Durch Verschieben der Filterscheibe lässt sich präzise bestimmen, ab welcher Stelle im Motiv die Belichtung kontinuierlich oder abrupt dunkler ausfallen soll.
Filter mit hartem Verlauf werden bevorzugt mit Teleobjektiven eingesetzt, da durch die geringe Tiefenschärfe der Aufnahmen der Übergang „aufgeweicht“ wird. Filter mit weichem Verlauf werden hingegen bei Weitwinkelobjektiven eingesetzt. Der Übergang wird durch die große Tiefenschärfe kaum beeinflusst.
Eine Sonderform der Verlauffilter sind die sogenannten Reverse-Filter. Bei diesem Filtertyp liegt die stärkste Einfärbung in der Bildmitte, also auf dem Horizont. Die Einfärbung schwächt sich nach oben und unten hin ab. Reverse-Filter kommen vor allem zum Einsatz, wenn sich Lichtstreifen im Motiv befinden, wie etwa bei Sonnenauf- und -untergang.
Das Lensinghouse Filtersystem umfasst 100mm, 150mm und 180mm breite Grauverlauffilter in den Stärken 0,6 und 0,9 mit harten oder weichen Übergängen sowie Reverse-Filter der Stärke 0,9. Darüber hinaus sind Grauverlauffilter mit weichem Verlauf in 100mm und 150mm Breite auch in der Dichte 1,2 und 1,5 verfügbar.
Zirkulare Polfilter dienen dazu, den Dunst atmosphärischer Störungen zu durchdringen sowie Reflexionen auf nicht metallischen Flächen, wie Wasser oder Glasflächen, zu reduzieren oder ganz auszulöschen. So werden Farben klarer, kräftiger und kontrastreicher. Fenster und Wasseroberflächen werden durchsichtig. Die Stärke der Filterwirkung hängt von der Filterstellung ab und lässt sich durch Filterdrehung nahezu stufenlos steuern.
Das Lensinghouse Filtersystem bietet Zirkular-Polfilter in 100mm, 150mm und 180mm Breite.
Der Lensinghouse Filterhalter II nimmt Filter von 100mm Breite auf. Er ist mit einer Schnellspannvorrichtung für Adapterringe versehen, mit denen sich der Filterhalter an Objektive mit unterschiedlichen Frontgewinden anpassen lässt. Verfügbar sind Adapterringe mit Gewindedurchmessern von 58 bis 82mm.
Der Filterhalter verfügt über drei Einschübe, in die die Filter präzise positioniert und durch eine spezielle Federklemmung sicher befestigt werden können.
Der Lensinghouse Filterhalter II nimmt auch 100mm breite Filter der Marken Lee, B&W, Formatt HiTech oder Cokin Z-Pro auf. Optimale Ergebnisse ohne störende Vignettierung oder seitlichen Streulichteinfall werden vor allem erzielt bei Einsatz von Lensinghouse Glasfiltern, da das System auf diese angepasst ist.
Für bestimmte Weitwinkelobjektive ohne Frontgewinde wurden speziell angepasste Filterhalter entwickelt, die direkt auf die fest eingebauten Gegenlichtblenden des jeweiligen Objektivs passen. Derzeit erhältlich sind Lensinghouse Filterhalter für folgende Objektive:
– Canon TS-E 17 mm
– Nikkor AF-S 14-24 mm
– Tamron SP 15-30 mm
Da es sich bei jeder Lösung um eine Maßanfertigung handelt sind keine Adapterringe nötig. Je nach Typ lassen sich zwei oder drei Filter gleichzeitig montieren. Um eine Randabschattung im Weitwinkelbereich zu vermeiden, müssen relativ große Filter der Breite 150mm verwendet werden.
Der speziell für das Canon EF 11-24 mm entwickelte Lensinghouse Filterhalter passt direkt auf die fest eingebaute Gegenlichtblende des Objektivs. Da es sich bei dieser Lösung um eine Maßanfertigung handelt, ist kein Adapterring nötig. Der Filterhalter ist mit zwei Einschüben versehen, so dass sich zwei Filter gleichzeitig montieren lassen. Um eine Randabschattung im Weitwinkelbereich zu vermeiden, muss ein großer Filter der Breite 180mm verwendet werden.
Radomir Jakubowski ist Diplom-Kaufmann und selbstständiger Naturfotograf. Er ist seit vielen Jahren GDT-Vollmitglied, Mitbegründer der GDT Jugendgruppe und heute GDT Vorstandsmitglied. Seine große Leidenschaft ist die Naturfotografie. Im Alter von elf Jahren wurde er zum ersten Mal mit der Fotografie konfrontiert. Bis heute wurden seine Aufnahmen in zahlreichen Fachmagazinen, Büchern, Postkarten, Kalendern und nationalen sowie internationalen Wettbewerben auf der ganzen Welt publiziert. 2013 ist im Rheinwerk Verlag in Zusammenarbeit mit Sandra Bartocha und Werner Bollmann sein erstes Buch “Die Fotoschule in Bildern: Naturfotografie” erschienen.
Seltene und spektakuläre Motive sind für ihn dabei nicht zwingend notwendig, vielmehr erfreut er sich an Formen, Linien und Farben der Natur. Heute deckt er das weite Spektrum von Nahbereichs- über Tier- bis Landschaftsfotografie ab. Er bemüht sich bei seinen Bildern immer um eine kreative Darstellung der Motive, um so jedem Bild seine eigene Note zu verleihen. Seine Fotos entstehen nicht durch Composing am PC, sondern vor Ort.
Und genau deshalb arbeitet Radomir besonders gerne mit Lensinghouse Filtern. Er sagt: „Wozu soll ich zu Hause am PC mehrere Bilder zusammenführen und aufwändig bearbeiten, um die Dynamik einer Landschaft einzufangen, wenn ich dies auch durch Einsatz von Grauverlauffiltern vor Ort erreichen kann? Ich nutze gerne hochwertige Grau-, Grauverlauf-, und Polarisationsfilter. Mir kommt es auf die Farbneutralität und Bildschärfe beim Filtereinsatz an. Besonders wichtig ist mir, dass durch die Filter keine zusätzlichen Farbstiche in meinen Bildern entstehen. Jedes zusätzliche Element, das vor ein Objektiv geschraubt wird, beeinträchtigt die Bildqualität. Ich gebe viel Geld für die neuesten Kameragehäuse und die besten Objektive aus. Entsprechend erwarte ich auch von den verwendeten Filtern Perfektion, egal ob es um die Qualität, die Farben oder die Verarbeitung geht, und genau deshalb arbeite ich mit Lensinghouse Produkten. Sie sind aus meiner Sicht die besten am Markt.“
In der Mystik der Dunkelkammer des Vaters wurden vermutlich beim damals 16 Jahre alten Jürgen Waffenschmidt die ersten Keime seiner chronischen Leidenschaft zur Fotografie gesetzt. Doch erst nach dem Tod des Vaters nahm er sich Zeit für die Fotografie, mit schier unendlicher Ausdauer und unermüdlichem Engagement. Autodidaktisch erlernte er das technische Handwerk. Gepaart mit seinem Gespür und Gefühl für das eine Motiv trägt seine ganz eigene Foto-Handschrift inzwischen „Früchte“: Jürgen Waffenschmidts Fotos und Videos finden wachsende Anerkennung in der internationalen Fotoszene. Das Besondere seiner Bilder: Sie geben den Zauber der Landschaft und Natur so wieder, wie der Fotograf sie sieht. Das Licht steht ihm dabei oftmals als „Assistent“ zur Seite. Dabei verwendet er die unbearbeitete RAW-Datei als Negativ, an der nur noch das Nötigste bei der Entwicklung optimiert wird.
„Ich versuche das Motiv so zu fotografieren, dass die Nachbearbeitung auf ein Minimum beschränkt bleibt“, versichert er. Dabei hilft ihm auch das Lensinghouse Filtersystem auf vielfältige Weise. Vor allem bei Landschaftsaufnahmen mit Wasser, wie an Seen, Flüssen oder am Meer, setzt der Fotograf regelmäßig alle Filtertypen des Lensinghouse Filtersystems ein.
„Ich verwende sie alle: ND-Filter, Grauverlauf- und Zirkular-Polarisationsfilter“, sagt er. „ND-Filter, um mit langen Belichtungszeiten Bewegungseffekte zu erreichen. Verlauffilter, um Kontraste herauszuarbeiten und Dramatik in das Motiv zu bringen, und Polfilter, um etwa Strukturen sichtbar zu machen. Aber auch um beispielsweise Spiegelungen in Fenstern auszuschalten und die Farben in der Natur kräftiger erscheinen zu lassen.“ Grauverlauf-Filter kommen zudem bei seinen immer mehr Raum einnehmenden Videoaufnahmen zum Einsatz.
Auf Schraubfilter verzichtet der Natur- und Reisefotograf völlig. „Sie sind mir zu umständlich. Motivwechsel, Nachfokussierung, Testbelichtung gehen wesentlich schneller und einfacher mit einem Filtersystem wie dem von Lensinghouse. Da habe ich alles aus einer Hand, für alle Gelegenheiten und in hoher Qualität. Ich benötige nur ein hochvergütetes Glas. Distanzringe gibt es für alle Objektivgewinde“, begründet er seine Wahl.
Nicht, dass der Natur- und Reisefotograf Uwe Statz mit einer rosaroten Brille durch die Welt spaziert, aber auf jeden Fall mit anderen Augen als viele seiner Kollegen. Darin besteht auch das Geheimnis seiner außergewöhnlichen Bilder. Diese verdankt er nicht zuletzt den vielen guten Vorsätzen, die ihn auf seinen Wegen durch die Natur begleiten – allesamt aus dem High-End Filtersystem von Lensinghouse.
Wenn Uwe Statz sich ein Bild von der Welt macht, dann legt er größten Wert darauf, dass alles im rechten Licht erscheint. Für ihn gibt die perfekt eingefangene Lichtstimmung den Ausschlag für ein gelungenes Foto. Eines der wichtigsten Hilfsmittel auf dem Weg zum perfekten Bild ist für ihn das Lensinghouse Filtersystem.
Oftmals bemerkt der Betrachter den Einsatz von Filtern erst auf den zweiten oder dritten Blick, wenn er sich beispielsweise fragt, warum die Wolken wie zerfetzte, flauschige Federn über der Landschaft schweben oder warum die mächtigen Fluten des Wasserfall watteweich zu Tal fallen. „Solche Langzeitbelichtungen rufen eine Ästhetik im Motiv hervor, die ich als Mensch in der Realität so nicht wahrnehmen kann“, erläutert Uwe Statz. „Gerade das macht diese Aufnahmen für den Betrachter interessant. Da werden Wasserfälle zu wallenden Nebeln, wie sie so in Wirklichkeit gar nicht existieren.“
Seine besondere Vorliebe gilt den F-Stopper Pro ND-Filtern und den Zirkular-Polarisationsfiltern von Lensinghouse. „Sie haben mich von Anfang an durch ihre absolute Farbneutralität begeistert“, schwärmt er. Aber auch die einfache und schnelle Handhabung haben dazu beigetragen. „Wenn du auf einer Klippe stehst und um dich herum die Gischt der Brandungswellen hochschäumt, dann müssen ein eventuell notwendiger Filterwechsel, eine Anpassung oder auch die Reinigung sehr schnell gehen.“
Wie viele bekannte Naturfotografen betreibt Ive Völker die Fotografie als Nebenberuf. Doch das mit anhaltender Leidenschaft. Seit seinem 12. Lebensjahr fotografiert er. Mit 14 kaufte er sich die erste Spiegelreflexkamera und ab 18 wurde die Ausrüstung kontinuierlich erweitert. In der Fotografie sieht er das optimale Werkzeug, seine Bildideen, die er sorgfältig plant, zu verwirklichen. Da er grundsätzlich im RAW-Format arbeitet, hält er Optimierungen in der Nachbearbeitung für unerlässlich. Dennoch gibt es Einflussnahmen auf die Bildaussage, die sich seiner Meinung nach nur mit optischen Filtern und direkt bei der Aufnahme realisieren lassen. Die wenigen Filtertypen, die er für sich für absolut notwendig hält, sind ND-Filter sowie Polarisationsfilter.
Auf der Suche nach dem perfekten Equipment hatte der junge Fotograf Gelegenheit, das Lensinghouse Filtersystem zu testen. Sein Urteil fasst er folgendermaßen zusammen: „Farbqualität, Handling und Verarbeitung des Lensinghouse Filtersystems erfüllen höchste Ansprüche und lassen keinerlei Wünsche offen. Allerdings hat diese Qualität auch ihren Preis.“
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